Als erstausrückendes Fahrzeug hält der Löschbezirk 13 ein Löschgruppenfahrzeug 20/20 vor, mit dem Funkrufnamen Florian 13/43-1. Es wird im Einsatzfall mit neun Feuerwehrangehörigen besetzt. Mit dieser taktischen Gruppe können im Erstschlag sowohl Brandbekämpfung mit Menschenrettung, einfache technische Hilfeleistungen, Erste Hilfe sowie Erstmaßnahmen ausgeführt werden. Das Fahrzeug verfügt über einen eingebauten Tank mit 2.200 Liter Wasser, vier Atemschutzgeräten für einen Innenangriff, zwei Leitern, ein Notstromaggregat sowie einen Lichtmast und allerlei weiteres Einsatzmaterial.
Zur weiteren Verstärkung verfügt der Löschbezirk 13 über ein zweites Löschgruppenfahrzeug LF16-TS, Funkrufname Florian 13/44-1, mit einer entnehmbaren Tragkraftspritze und einer angebauten Vorbaupumpe. Des Weiteren verfügt es über einen hohen Anteil von Schläuchen und kann eine Strecke von ca. 600 Meter überbrücken. Auch hier wird das Fahrzeug mit neun Feuerwehrangehörigen besetzt. Es kann sowohl gemeinsam mit anderen Fahrzeugen ausrücken, wie auch selbstständig Einsätze abarbeiten. Weiterhin sind auf dem Fahrzeug vier Atemschutzgeräte und zahlreiches Einsatzmaterial verladen.
Der Gerätewagen-Mannschaft mit dem Funkrufnamen Florian 13/60-1 dient in erster Linie für den Material- bzw. Personentransport bei Einsätzen mit einem Massenanfall von Verletzten wie z. B. bei Bus- oder Flugzeugunglücken und größeren Unfällen mit z. B. der Saarbahn oder Zügen der Eisenbahn, bei der gleichzeitig ein hohes Aufkommen von Verletzten an der Einsatzstelle erstversorgt werden muss. Hierzu rückt er im Verband mit weiteren Fahrzeugen aus und liefert z. B. ein aufblasbares Zelt, Beleuchtung, Zeltheizung sowie zahlreiche Tragen und Ausrüstungsmaterial für den Betrieb eines Verletztensammelplatzes und Feuerwehr-Personal.